Umbrien 1998

Es war wieder einmal an der Zeit nach Italien zu fahren, so fanden wir jedenfalls. Bei diesem Reiseziel bevorzugen wir einen oder mehrere feste Standorte, um dann von dort Tagestouren zu unternehmen. Zum einen bieten sich die "klassischen" Landschaften Italiens für diese Urlaubsvariante an, zum anderen gibt es in diesen wunderschönen Landschaften auch noch eine große Auswahl an ansprechenden Ferienhäusern. Bei dieser mehr relaxten Urlaubsart können wir auch unserer Leidenschaft nach guten Essen und guten Weinen besser nachgehen als bei den üblichen Rundreisen. Und beides, sowohl Essen als auch Wein sind in Italien bekanntlich vom Feinsten.
Diesmal entschieden wir uns für Umbrien, das von der Landschaft her der Toskana ähnelt aber nicht so touristisch bekannt ist, wenn man mal von Assisi absieht. Wir bezogen Quartier in zwei Standorten, in Castel Ritaldi und Porchiano. Die waren zwar nicht weit voneinander entfernt, aber vom Charakter her völlig unterschiedlich. Während Castel Ritaldi in einer realativ dicht besiedelten Ebene liegt und damit auch der Autoverkehr nicht gering ist, ist Porchiano, in unmittelbarer Nachbarschaft des wunderschönen Todi gelegen, in die hüglige umbrische Landschaft eingebettet. Dort ist auch die Umgebung wesentlich ruhiger. Von beiden Standorten aus haben wir herrliche Touren unternehmen können. Highlights waren die Tour in die Sibillinischen Berge zum Piano Grande und nach Castelluccio sowie die Tour um Avigliano bei phantastischen Wetter, siehe Foto 1 und 2. Insgesamt ist Umbrien sehr hügelig, was sich dann natürlich auch auf die absolvierten Höhenmeter niederschlägt. Aber die Landschaft - wie gesagt wunderschön. 
Auf der Anreise haben wir dann auch noch Verona und Venedig besichtigt, beides sehr beeindruckend !  
 

Tagestouren: