Schweiz 2005

Die Schweiz ist nach wie vor eine Reise wert. Und das besonders mit dem Fahrrad. Es gibt ein vorbildliches Velorouten-Netz und die Schweiz ist gut zu erreichen. Sie bietet grandiose Landschaft, interessante Städte und hat darüber hinaus eine hervorragende  touristische Infrastruktur. 
Wir starteten diesmal in Zürich nach einer entspannten Anreise per Nachtzug. Zunächst ging es entlang der Aare zum Thuner See. Dort verbrachten wir ein paar Tage mit Tagestouren ohne Gepäck. Anschließend ging es durch das Rhonetal zum Furkapass. Dort besichtigten wir den Rhonegletscher, in den Gänge gehauen sind. Durch diese Gänge kann man im Inneren des Gletschers herumlaufen. Ein starkes Erlebnis ! Weiter führte die Tour über den Furkapass nach Andermatt und über den St. Gotthard ins Tessin. Dort erwartete uns mediterranes Flair mit entsprechenden Temperaturen. Dann ging es gleich wieder zurück über den St. Bernardino  nach Graubünden. Damit hatten wir den Alpenhauptkamm wieder zweimal überquert, wie bereits im Jahre 2000.  
Der ursprünglich geplante Tourabschluss über Davos fiel buchstäblich ins Wasser. Wir entschieden uns bereits im Vorfeld angesichts des Wetterberichts den direkten Weg über Chur nach Zürich zu nehmen. Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, da wir bereits nach 2000 das zweite mal wegen schlechten Wetters auf Davos verzichten mussten. Wie sich später herausstellte war es jedoch goldrichtig so zu verfahren, da es in der ganzen Schweiz schwere Unwetter mit riesigen Überschwemmungen gab. Wir haben davon nur die ersten Vorboten an unserem letzten Tag auf dem Weg nach Zürich  erlebt. Aber auch hier sind wir nach 30 km Fahrt im strömenden Regen in den Zug gestiegen.

Reiseroute:

Letzte Aktualisierung 19.01.07